6 Tipps für eine sichere Fjälltour

Jämtland Härjedalen lädt zu vielen spannenden Ausflugszielen im Gelände ein. Sehr wichtig ist jedoch, dass man für einen eventuellen Unfall gut vorbereitet ist.

Gut zu wissen sind die folgenden einfachen Tipps:

Vinterkul i STF Storulvån
Winterspaß bei STF Storulvåns Fjällstation. Foto: STF
Film über Jämtland Härjedalen von Darren Hamlin Photography

1. Die richtige Ausrüstung

Kleidung und Schuhe sollten wind- & bwasserdicht sein. Die Kleidung sollte zur Anpassung an Temperatur & Wetter schichtweise angezogen werden können.

2. Route und voraussichtliche

Wiederkehr mitteilen Es ist wichtig, dass jemand über Ihre geplante Route & Ankunft Bescheid weiß. Teilen Sie dies jemandem mit, der Alarm schlagen kann, falls Sie nicht wie geplant zurückkehren.

3. Die Fjälltour dem Wetter anpassen

Im Fjäll kann das Wetter schnell umschlagen. Erkundigen Sie sich über die lokalen & aktuellen Wettervorhersagen beim Radio oder www.smhi.se. Respektieren Sie ausgegebene Fjäll-Wetterwarnungen.

4. Markierte Wege gehen

Folgen Sie den Pfaden, um nicht in gefährliche Gebiete zu gelangen – eine sichere Alternative für den Fall, dass Sie Hilfe benötigen. Mit roten Kreuzen markierte Wege sind Winterwege und führen oft durch im Sommer nicht so gut begehbares Gelände, beispielsweise durch Sumpfland.

5. Karte und Kompass mitnehmen

Achten Sie darauf, eine aktuelle Karte dabei zu haben. Vor allem abseits markierter Wege wird ein Kompass benötigt. Beachten Sie beim Benutzen von GPS, dass sich Batterien bei Kälte schnell entladen.

6. Erfahrene Leute um Rat fragen

Menschen, die sich häufig im Fjäll aufhalten, können wichtige Informationen geben. Nehmen Sie Kontakt auf und erkundigen sich zur Erleichterung Ihrer Pläne nach Wegen, Wasserstand, Brücken usw.

Falls etwas passiert

Falls Sie krank werden

– oder sich im Fjäll leichter verletzen, dann gelten im Prinzip die gleichen Regeln wie zu Hause: Sie selbst müssen die zuständige Gesundheitseinrichtung kontaktieren. Dies bedeutet evtl., dass Sie einen extra Tag bleiben müssen oder auf eigene Kosten ein geeignetes Transportmittel in Anspruch nehmen. Vermieter oder Tourismusanlagen helfen Ihnen gerne.

Bei akuter Krankheit oder Unglücksfall Kontaktieren Sie die Polizei via Hilfetelefon oder rufen bei Netzempfang die 112 an. Seien Sie auf folgende Fragen vorbereitet:

• Was ist passiert?

• Wo ist die Krankheits- oder Unfallstelle?

• Wie viele sind beteiligt?

Nach medizinischer Einschätzung und Priorität wird entschieden, ob und welcher Rettungs- oder Behandlungseinsatz benötigt wird.

Ressourcen der Gesellschaft

Die Polizei ist via Fjällrettung für Rettungen in der Fjällgegend verantwortlich, während der Provinziallandtag (Region Jämtland Härjedalen) für die med. Betreuung zuständig ist. Sowohl Region Jämtland Härjedalen als auch Fjällrettung arbeiten in Fjällgegenden zusammen und je nach Art des Geschehens werden einer oder beide zur Hilfe alarmiert.

Denken Sie daran, dass…

Die sozialen Rettungs- und Gesundheitsressourcen sollen in erster Hand bei akuten Notsituationen angewendet werden. Probleme, wie dass Ihre Fjälltour durch Krankheit, leichtere Verletzungen, schlechte Ausrüstung oder schlechtes Wetter erschwert wird, solltenn Sie auf eigene Faust bewältigen.

Helagsbadet STF Helags fjällstation
Baden bei STF Helags Fjällstation. Foto: STF
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